Einmal mehr betätigen sich Linke und Grüne als Bremsklötze des wirtschaftlichen Aufschwungs in unserem Land. Mit ihrem Referendum zur Unternehmens¬steuerreform II verhindern sie die (moderate) Milderung der wirtschaftlichen Doppelbelastung von kleinen und mittleren Unternehmen. Heute wird der Patron einer Kleinfirma zuerst via Gewinnsteuer (als Unternehmen) und dann via Einkommenssteuer (als Aktionär) geschröpft. Die Folge: Gewinne werden nicht mehr ausgeschüttet und reinvestiert, sondern in der Firma gehortet. Durch die Reform sollen Dividenden - bei einem Aktienkapital von mindestens 10 Prozent - nur noch bis zu einem gewissen Teil besteuert werden. Das stärkt den Werk- und Dienstleistungsplatz Schweiz mit seinen rund 300'000 KMU, von denen viele im Familienbesitz sind. Und sicher nicht die Ospels und Vasellas dieser Welt, wie uns die Gegner der Reform weismachen wollen.
Felix Müri, SVP-Nationalrat, Emmen